Forscherabend
Am 08.12.2023 fand sich die Klasse 5N um 17 Uhr zum alljährlichen Forscherabend im HWG ein. Die Schüler*innen teilten sich zügig in drei Kleingruppen ein, die dann auf die Fachbereiche Biologie, Chemie und Physik aufgeteilt wurden. In den Fachräumen angekommen, durchlief jede Gruppe ein jeweils 45 minütiges Programm, um dann anschließend in den nächsten Fachbereich zu wechseln. Neben den betreuenden Lehrkräften wurden viele Inhalte von Schüler*innen der Oberstufe, der 10A und der 10XN für die 5t-Klässler*innen vorbereitet und durchgeführt: So gab es viele selbst durchzuführende Schülerexperimente, einer Experimentalshow und einem animationsgestützen Vortrag zur Astronomie. Ursprünglich war geplant, in den Astronomieteil auch einen praktischen Teil mit einem Teleskop auf dem Schuldach zu integrieren, was jedoch aus wettertechnischen Gründen leider nicht möglich war (Wolken!).
Um ca. 19:30 Uhr traf dann der von den Oberstufenschülern organisierte Pizzabote ein, der den Schüler*innen dann insgesamt 10 Meter verschiedene Pizza lieferte. Diese wurde an einer im Schulflur aufgebauten langen Tafel mit Heißhunger von den Beteiligten vertilgt.
Abgerundet wurde der Abend dann noch mit einer weihnachtlichen Geschichte in der Aula, wo man es sich nach dem Essen gemütlich gemacht hatte.
Um 21:00 Uhr endete der Forscherabend und wir freuen uns auf die erneute Durchführung im kommenden Jahr.
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Gemeinsam gegen Hass und Antisemitismus
Im Gedenken an die am 9. November 1938 von den Nationalsozialisten verübten Pogrome haben sich am Nachmittag des 10. November 2023 zu Beginn des Sabbat rund 100 Schüler:innen, Eltern, Lehrkräfte, unsere Schulleiterin sowie der Referent der Berliner Senatsverwaltung für Politische Bildung vor der Synagoge in der Joachimsthaler Straße unweit des Kurfürstendamms zu einer Lichterkette versammelt.
Das Erinnern an die Gewalt und an das Unrecht, das den in den 1930er und 1940er Jahren verfolgten Menschen in unserem Land zugefügt worden ist, wachzuhalten – es ist die moralische Pflicht von uns allen, die wir Nachgeborene sind, gegenüber denen, die unter der Schreckensherrschaft des nationalsozialistischen Terrors in unaussprechlicher Weise gelitten haben. Viele von ihnen, die mitten in Berlin gelebt haben, haben diese Zeit nicht überlebt. Heute erinnern uns die Stolpersteine vor vielen Berliner Häusern an all die Leben, die auf unmenschliche und barbarische Weise für immer ausgelöscht worden sind.
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Nawi-Unterricht im Wald
Crosslauf 2023
Herbstregatta 2023
Am Mittwoch, den 11. Oktober 2023 hieß es für 10 Schülerinnen und Schüler des HWG bei gutem Wetter und Temperaturen um die 20°C "Auf zur Herbstregatta der Berliner Schulen!"
Treffpunkt war für alle Teilnehmenden das Schülerruderverbandsgelände am Kleinen Wannsee, auf dem auch die Regatta ausgetragen wurde. Insgesamt traten Ruderteams von 14 verschiedenen Berliner Schulen gegeneinander an. Die HWG-Teams hatten sich hierfür fleißig in der freitäglich stattfindenden Ruder-AG unter der Leitung von Herrn Luckfiel vorbereitet und geplant war, in zwei Rennen über 500 m jeweils mit einem Vierer und einem Achter an den Start zu gehen. Doch der reibungslose Ablauf sollte sich teilweise verzögern - nach Zuwasserlassen des Vierers "Helgoland" und nach Ablegen vom Steg stellte sich heraus, dass bei der Steueranlage des Bootes ein Ruderbeschlag fehlte. Die Folge: Das Steuer hing schief am Boot und Wasser drang ein! Schnell musste also wieder am Steg angelegt und die Regattaleitung über die Verzögerung informiert werden. Anschließend wurde die "Helgoland" zügig gegen den Vierer "Jonathan" getauscht, was für den einen oder die andere doch als eine recht schweißtreibende "Erwärmungsübung" galt. Mit ein wenig zeitlicher Verzögerung trat man dann aber noch rechtzeitig zum Regattastart an und holte im Rennen der Vierer auch knapp den 1. Platz!
Zum Achter-Rennen traten die HWGler mit der vom Schülerinnenruderverbandshaus ausgeliehenen "Olympia 2000" an, welche vor dem Start zum Austragungsort verbracht worden war. Auch dieses Boot sollte sich am Ende als nicht ganz dicht herausstellen, obgleich hier nicht soviel Wasser eindrang, wie bei der "Helgoland" zuvor. Nachdem sich ordentlich in die Riemen gelegt wurde, erzielte das HWG-Team in seinem Rennen dann auch den 2. Platz, ingesamt lag man zeitlich jedoch auf Platz 4 von 6 gestarteten Achtern.
Zwei Highlights des Events am Rande waren noch eine gemeinsame Yoga-Übung mit dem Team der Paul-Natrop-Schule und das Zurückbringen der "Olympia 2000" zum Schülerinnenruderverbandshaus. Bei letzterem Vorgang hinterließ das HWG-Team einen sehr guten Eindruck durch abschließende Reinigung und Zurücktragen des Bootes ins Bootshaus. Dies wurde im Nachhinein dann auch durch eine Tüte Leckerlies der zuständigen Verantwortlichen belohnt.
Für das HWG traten an: Josephine N., Daniel N., Aljoscha M., Lauri M., Luca v. R., Peter K., Julian W., Rasmus S., Isaac L. und Hanni A.
Grundkurs Surfen 2023
Unsere Surffahrt - zum Surfcamp "San Pepelone" an der Ostsee - begann am 8. Oktober und dauerte bis zum 13. Oktober. Es war eine wunderschöne, unvergessliche Zeit, die uns als Gruppe gestärkt und nähergebracht hat. Wir alle fanden das Resort wunderschön, da es viele Möglichkeiten bot, auch abseits des Surfens andere sportliche Aktivitäten wie Klettern, Fahrradfahren und das Fitnessstudio zu nutzen. Wir haben all diese Aktivitäten als Gruppe genossen. Das Essen hat uns ebenfalls sehr überrascht, da es alles sehr frisch war und eine Vielzahl von Optionen für jeden Geschmack bot.
Neben der Schönheit des Resorts haben uns auch die Menschen vor Ort beeindruckt. Sie zeigten einen ausgeprägten Teamgeist und sorgten dafür, dass unsere Reise so angenehm wie möglich verlief. Ein Highlight war die Feuershow, die für unsere bestandene Theorieprüfung veranstaltet wurde. Sie war sehr beeindruckend, besonders für mich, da ich so etwas zuvor noch nie gesehen hatte. Auch die Abschlusszeremonie mit Scheinvergabe war toll, da wir alle unsere Surfscheine bestanden haben, ebenso wie andere Gruppen, die dort ihren Surfschein gemacht haben.
Das Surfen war anfangs eine Herausforderung, da wir in den ersten Tagen wenig Wind hatten. Im Laufe der Woche nahm der Wind jedoch zu, und wir konnten unter schließlich herausfordernden Bedingungen surfen, was immer mehr Spaß machte, da wir immer mehr Erfahrung gesammelt hatten und diese anwenden konnten.
Wir alle hatten eine großartige Zeit und können es nur jedem empfehlen, in den kommenden Jahren eine solche Erfahrung zu machen. Am Ende kehrt man mit einem Surfschein nach Hause zurück, wenn man ihn bestanden hat :).
Mir gefällt das gemeinsame Miteinander an unserer Schule. Lehrer und Schüler sind hier ein Team.
